25.5. – Zwischen Leugnung und „Ökofaschismus“ – die extreme Rechte und der Klimawandel

19:30 – Online – Sprache: Englisch (mit deutscher Simultanübersetzung)

Verfügbar unter:
https://www.youtube.com/watch?v=BsIPlKdqQtU

Während sich die radikale und extreme Rechte in Deutschland bis vor einiger Zeit kaum für den Klimawandel interessiert hat, hat dieser in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Innerhalb des klimapolitischen Meinungsspektrums rechtsradikaler und -extremer Akteur*innen in Deutschland konnte sich das Lager der Klimaleugner*innen durchsetzen: Während der Klimawandel durchweg geleugnet wird, werden Klimaaktivist*innen diffamiert und teilweise sogar physisch angegriffen.
Gleichzeitig instrumentalisieren Rechte in anderen Teilen Europas den Klimawandel für ihre rassistische Politik, verbinden ihn mit „ökofaschistischen Ideen oder propagieren einen „grünen Patriotismus“. 
 

Hilary Moore ist Organizerin und Schriftstellerin und gab unter anderem die Broschüre „Die Welt läuft heiß, Europas Rechte läuft sich warm – Wie die rassistische Rechte die Klimakrise für sich nutzt und was wir dagegen tun können“ heraus. In ihrem Vortrag wird sie darüber sprechen, wie sich das aktuelle Verhältnis der Rechten zur Klimafrage gestaltet und was das ganz praktisch für eine emanzipatorische Klimagerechtigkeitsbewegung bedeutet.

Präsentation „between climate cenial and ecofacism“