19:30 Uhr – Online – Sprache: Deutsch
Während die öffentliche Wahrnehmung ein Bild einer heilen Welt in Liebe und Einklang mit der Natur zeichnet, verorten sich zahlreiche esotherische und anthroposophische Gruppen in einem von Hass getriebenen Umfeld. Die eigene Vorherrschaft und das Wissen der Ahn*in, aber auch Ausgrenzung oder gar Vernichtungsfantasien finden sich in zahlreichen esoterischen Gruppierungen wieder. Der Vortrag behandelt die Verbindung esoterischer und anthroposophischer Bewegungen zu menschenverachtenden Grundeinstellungen.
Patrick Irmer nimmt historische und aktuelle Entwicklungen der „Eso-Szene“ und die Verbindungen zu radikalen rechten Gedankengut in den Blick, die wir anschließend diskutieren wollen. Dabei sollen auch aktuelle Debatten der Klimabewegung und zu Corona skizziert werden.
Präsentation: Die Rechte und ihre Verbindung zur „Natur“